Der Bau der neuen Storstrøm-Brücke schreitet weiter voran. Jetzt wurde die Lücke in der Brücke zur Insel Masnedø geschlossen. Dafür wurde das Brückenträgerelement 19-20N zwischen den an der Küste von Masnedø an Land gebauten Brückenträgern und den Brückenelementen in Storstrømmen eingehoben.

Lückenschluss beim Bau der neuen Storstrømbrücke. Bild: Vejdirektoratet

„Mit dem Lückenschluss haben wir jetzt auf beiden Seiten des Storstrømmen einen Anschluss der Brücke an Land. Das ist ein großartiger Start in das neue Jahr‟, sagt Projektleiter Niels Gottlieb in einer Pressemitteilung und ergänzte: „Sobald die Brückenteile mit dem Land verbunden ist, ist es viel einfacher, Material und Werkzeuge zu den Baustellen zu transportieren. Künftig kann der Auftragnehmer mit dem Auto zur Baustelle fahren, ohne auf ein Boot angewiesen zu sein, sodass die Bauarbeiten einfacher und schneller vonstattengehen werden‟, so Gottlieb weiter.

Jeder der in der Fabrik an der Baustellen betonierten Brückenträger hat einen ganz bestimmten Standort im Brückenverlauf.

Die Befestigung an Land auf der Insel Falster war bereits im Oktober 2023 erfolgt, dann wurde die Brücke immer länger und näherte sich dem Pylon in der Mitte des Storstrømmen. „Nach Neujahr wurde Brückenelement 10-11S auf der Falster-Seite eingebaut, dann zwei weitere Brückenelemente in der ersten Januarhälfte. Wir sind sehr zufrieden mit dem Temp‟, so Gottlieb.

Die neue Storstrømbrücke wird westlich der bestehenden Brücke gebaut; Auftragnehmer ist das italienische Konsortium SBJV, das mit Verzögerungen und Extrakosten im Projekt zu kämpfen hatte.

Es handelt sich um eine Balkenbrücke mit zwei Fahrbahnen, einer doppelgleisigen Bahnstrecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sowie einem Rad- und einem Fußgängerweg. Die Gesamtlänge beträgt 3,8 km, die Höhe 100 m, die Breite 24 m und die Durchfahrthöhe 26 m.

Quelle: Building Supply

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