In Thyborøn an der dänischen Westküste entsteht eine neue Tourismus- und Freizeitdestination. Geplant ist eine Hotel- und Apartmentimmobilie mit einer Fläche von rund 6000 m². Mit der Entwicklung wurde Robert C. Spies Nordics beauftragt, die Kopenhagener Dependance der deutschen Immobilienberatung.
An der dänischen Westküste in Thyborøn wird auf einem ca. 5.400 m² großen Grundstück in exponierter Hafenlage sowie mit Blick auf die Verbindung zwischen Nordsee und Limfjord eine Hotel- und Apartmentimmobilie mit ca. 6.000 m² BGF entwickelt. Insbesondere das Erdgeschoss soll durch vielfältige Nutzungsarten einen hohen Aufenthalts- und Freizeitwert bieten. Der Fokus des Projektes liegt auf drei Zielgruppen: Neben Touristen und Einheimischen werden auch Mitarbeitende der Hafen- und Energiewirtschaft angesprochen. Die Robert C. Spies Nordics ApS hat das Gesamtkonzept für den Standort gemeinsam mit dem renommierten Kopenhagener Architekturbüro WERK Arkitekter entwickelt und einen exklusiven Beratungs- und Vertriebsauftrag von der Kommune Lemvig und dem Grundstückseigentümer Thyborøn Port erhalten. Die Fertigstellung der Hotel- und Appartementimmobilie ist für 2027/2028 anvisiert.
Identitätsstiftendes Vorzeigeprojekt für Dänemarks Westküste
„Mit der modernen Hotel- und Apartmentimmobilie wird ein neues Leuchtturmprojekt direkt am Hafen von Thyborøn realisiert, das den Standort in der dänischen Kommune Lemvig als attraktive und touristische Ganzjahresdestination positiv beleben wird. Nach dem Pre-Development und der Akquisition eines Hotelbetreibers planen wir, das Projekt an einen deutschen oder dänischen Investor zu vermitteln“, sagt Andreas Fuchs, Geschäftsführer der Robert C. Spies Nordics ApS. Erik Flyvholm, Bürgermeister der Kommune Lemvig, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Robert C. Spies Nordics einen erfahrenen Berater gewinnen konnten, der schon mehrere erfolgreiche Immobilienprojekte in Dänemark entwickelt und umgesetzt hat. Für uns ist das Gebiet von strategisch wichtiger Bedeutung, um die Tourismusinfrastruktur in Thyborøn weiter auszubauen. Das neue Gebäude soll dazu beitragen, den Hafen, die Promenade und das Stadtzentrum enger miteinander zu verbinden. Darüber hinaus werden neue ganzjährige Unterkunftsmöglichkeiten für Besucher und Unternehmen geschaffen, die eine echte Alternative zu den Ferienhäusern in der Gegend darstellen und für Kurz- wie Langzeitaufenthalte geeignet sind.“
Ausblick: Tourismus, Hafenentwicklung und Offshore
Thyborøn bietet eine einzigartige Mischung aus Natur, Kultur und Outdoor-Aktivitäten, die die Destination zu einem beliebten Ziel für Touristen macht. Jährlich kommen 150.000 deutsche Besucher
nach Thyborøn – Tendenz um etwa 30.000 Gäste jährlich steigend. Bis zum Jahr 2026 erwartet die Kommune Lemvig insgesamt bis zu einer Million Übernachtungen aus dem In- und Ausland.
Ferner spielt die Hafenentwicklung in Thyborøn mit seinem zweitgrößten Fischerei- und zehntgrößten Frachthafen Dänemarks mit einer Fläche von rund 1.000.000 m² eine strategisch wichtige Rolle. Einen hohen Anziehungsfaktor haben in dem maritimen Ferienort auch die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten wie das Aquarium „Jyllandsakvariet“ sowie das Küstenzentrum „Sea War Museum“.
Attraktiv ist der Standort auch für Unternehmen im Bereich Offshore: Die Nordsee vor der Küste von Thyborøn bietet ideale Bedingungen für die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen aufgrund der starken und gleichmäßigen Winde in der Region. Diese Windparks tragen zur Reduzierung der CO2- Emissionen bei und unterstützen Dänemarks Bestrebungen, seinen Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken. Neben dem 2023 von Vattenfall eröffneten Offshore-Windpark „Vesterhav Nord/Syd“ wird derzeit der Offshore-Windpark „Thor“ von RWE entwickelt. Strategisches Ziel ist es, die Region spätestens ab 2032 als „Energyhub for Europe“ zu positionieren.
Quelle: Robert C. Spies