Erneut wurden zwei Unternehmen für ihren außergewöhnlichen Beitrag zur deutsch-dänischen Zusammenarbeit ausgezeichnet. In diesem Jahr erhalten das deutsche Architekturbüro Werner Sobek und das dänische IT-Unternehmen cBrain die Deutsch-Dänischen Wirtschaftspreise.

Die Auszeichnung „German Company of the Year 2023“ ehrt ein deutsches Unternehmen, das in Dänemark eine beeindruckende und inspirierende Entwicklung vollzogen hat. „Die Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung für den Erfolg eines deutschen Unternehmens in Dänemark, sondern auch für die Anstrengungen, Investitionen und Innovationen, die erforderlich sind, um ein Unternehmen in einem fremden Land aufzubauen“, verkündete Vanessa Vega Saenz, Direktorin von Invest in Denmark, die die Finalisten für den Preis „German Company of the Year 2023“ vorstellte. 

„Die letzten zwei Jahre waren harte Arbeit, um auf dem dänischen Markt Fuß zu fassen. Die Möglichkeit, an unserem ersten dänischen Projekt zu arbeiten, Teil der vielversprechenden „Leralliancen“ zu sein und mit so vielen dänischen Unternehmen und Universitäten zusammenzuarbeiten, bedeutet mir und uns sehr viel. Und ich denke, das war einer der Gründe, warum wir den Preis gewonnen haben“, berichtete Stefanie Weidner, Leiterin von Werner Sobek in Kopenhagen. Simon Steffen, ebenfalls Mitglied des Kopenhagener Teams, nahm den Preis entgegen. 

Das Beste aus zwei Kulturen

Der Geschäftsführer der Deutsch-Dänischen Handelskammer, Andreas Wenzel, stellte anschließend die Finalisten in der Kategorie „Danish Company of the Year 2023“ vor. 

„Deutschland ist Dänemarks wichtigster Handelspartner, und dänische Unternehmen haben in Bereichen wie der grünen Transformation und der Digitalisierung viel zu bieten. Auch in diesem Jahr haben wir wieder drei Finalisten gefunden, die in Deutschland großartigen Ergebnissen erreicht haben“, sagte er. Dann fuhr er fort: „cBrain hat auf dem deutschen Markt ein beeindruckendes Wachstum erzielt und ist ein hervorragendes Beispiel für ein deutsch-dänisches Unternehmen, das das Beste aus beiden Kulturen vereint.“ 

Per Tejs Knudsen, der CEO von cBrain, bedankte sich beim Publikum für die Ehrung seines Unternehmens. „Wir freuen uns, dass wir durch die Wiederverwendung von Standardsoftware und bewährten Verfahren, die in enger Zusammenarbeit mit den dänischen Behörden entwickelt wurden, dazu beitragen können, die digitale Transformation der deutschen Behörden zu beschleunigen. Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung der Deutsch-Dänischen Handelskammer und sehen den Preis als Anerkennung für die ersten Ergebnisse, die wir unter anderem mit der Deutschen Rentenversicherung erzielt haben.”

Vorstandspräsident der Deutsch-Dänischen Handelskammer Jens-Henrik Nicolaisen, Project Manager von Werner Sobek Simon Steffen und cBrains Geschäftsführer Per Tejs Knudsen. Bild: AHK Dänemark

Grüne Transformation und Digitalisierung von großer Bedeutung für die deutsch-dänische Zusammenarbeit 

„Es war schwierig, in jeder Kategorie nur ein Unternehmen auszuwählen. Mit ihrem starken Wachstum, ihren Innovationen und ihren Investitionen in Dänemark und Deutschland sind alle Finalisten heute echte Gewinner“, berichtete Jens-Henrik Nicolaisen, Präsident der Deutsch-Dänischen Handelskammer. Er überreichte die Preise an die Gewinner. 

„Die beiden Preisträger sind gute Beispiele für zwei Branchen, die für die deutsch-dänische Zusammenarbeit von großer Bedeutung sind: die grüne Transformation und die Digitalisierung. Hier können Dänemark und Deutschland echte Synergien schaffen“, sagte Andreas Wenzel nach der Preisverleihung. 

Neben der spannenden Bekanntgabe der Preisträger fand im Rahmen der Preisverleihung eine Diskussion zwischen vier ehemaligen Preisträgern zum Thema „The Key to Succes in Danish-German Trade Relations“ statt. Die Diskussion wurde von Asbjørn Overgaard, CEO von Copenhagen Capacity, moderiert. Die Podiumsteilnehmer beleuchteten die Chancen und Hindernisse für dänische Unternehmen in Deutschland und für deutsche Unternehmen in Dänemark. 

Quelle: Deutsch-Dänische Handelskammer

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