Eine Baustelle der Dovrebanen. Bild: Hilde Lillejord

Bane NOR hat die Vertragsgrundlagen für Bauprojekte geändert. Auftragnehmer sollen in Sachen sozialer Verantwortung stärker in die Pflicht genommen werden.

„Als öffentlicher Bauherr trägt Bane NOR eine besondere Verantwortung, eine nachhaltige Lieferantenkette aufzubauen und alles für eine seriöse Hoch- und Tiefbaubranche zu tun. Deshalb verschärfen wir jetzt unsere Anforderungen in Bezug auf soziale Verantwortung in den Verträgen. In Zukunft wollen wir eine deutlichere Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung und langfristigen Wertschöpfung spielen‟, erklärt die Behörde in einer Pressemeldung.

Umweltfreundlichere Lösungen und seriöse Arbeitsbedingungen

Mit der neuen Vertragsgrundlage will Bane NOR erreichen, dass die Lieferanten „umweltfreundliche Lösungen entwickeln, aufgeräumte, seriöse Arbeitsbedingungen auf den Baustellen anbieten, und zwar sowohl für die eigenen Mitarbeiter als auch für Leiharbeiter.‟

Die Leiterin der Abteilung Einkauf bei Bane NOR, Cathrine Loennecken, erklärte: „Die neuen Vertragsbedingungen sollen es uns erleichtern, bei allen Lieferanten und bei allen Vergaben die Einhaltung gleicher Kriterien sicherzustellen. Wir freuen uns auf eine gute, nachhaltige Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten.‟

Die wichtigsten Änderungen

Dies sind die wichtigsten Änderungen in Bauverträgen:

  • eine verpflichtende Mitgliedschaft in der Gemeinschaft StartBank
  • elektronische Echtzeitkontrollen von HSE-Karten auf Baustellen
  • Nachunternehmer auf maximal 2 Ebenen
  • mind. 40 % Facharbeiter
  • mind. 7 % Lehrlinge

Quelle: Building Supply NO

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