In der letzten Woche wurde die Vergabe für den Ausbau der E18 durch das norwegische Porsgrunn zur Ausschreibung eingereicht. Es handelt sich um einen der größten Verträge, die Nye Veier AS je ausgeschrieben hat.

Diesen Streckenabschnitt der E18 umfasst das Projekt. Illustration: Nye Veier AS

„Wir gehen jetzt mit dem Vergabeverfahren für den vollständigen Ausbau der neuen E18 durch Porsgrunn auf den Markt. Es ist ein Projekt, für das wir kompetente und solide Bauunternehmen und deren Partner gewinnen möchten. Es besteht aus drei Arbeitspaketen, die alle die Fähigkeit erforderlich machen, technische Lösungen zu optimalisieren‟, sagt Magne Ramlo, Projektleiter bei Nye Veier für den E18-Ausbau zwischen Langangen und Grimstad.

Weiter erklärt er: „Eine genaue Absprache mit der Stadt, den Behörden, Verkehrsteilnehmer und übrigen Betroffenen ist sehr wichtig. Die Vertragszuteilung wird 2020 erfolgen. Im Dezember sollen die Verträge geschlossen sein, und vielleicht können wir noch vor Weihnachten den ersten Spatenstich setzen. Wir wollen gemeinsam mit unseren Auftragnehmern einen guten, effizienten Ausbau durchführen.‟

Best-Value-Procurement

„Das Vergabeverfahren wird nach der sogenannten Best-Value-Procurement-Methode durchgeführt. Wir haben beim E18-Projekt Rugtvedt-Dørdal gute Erfahrungen mit Vergaben und Projektausführungen nach diesem Verfahren gemacht. Der Auftragnehmer muss das Risiko des Bauherrn und seine Lösungen dafür beschreiben. Wir arbeiten dabei nach gemeinsamen Zielen, die im gesamten Projektzeitraum zentral sind. Wir glauben an diese Form der Vertragsgestaltung und sehen, dass sie den Auftragnehmern einen großen Handlungsspielraum bietet‟, so Ramlo.

Klimaziele und Ceequal-Zertifizierung

Zu den Anforderungen bei diesem Projekt zählen unter anderen besondere Vorkehrungen im Hinblick auf die gesellschaftliche Verantwortung und den Arbeitsschutz. Außerdem sollen die Klimaziele, die im National Transport Plan für Norwegen festgelegt wurden, eingehalten werden.

„Das Projekt soll eine Ceequal-Zertifizierung erhalten. Es wird spannend zu sehen, wie wir beim Bau die Anforderungen zu Nachhaltigkeit und Klima zum Beispiel beim Einsatz von Kraftstoffen, Materialien und technischen Lösungen einhalten werden. Das Ziel ist es, die Stufe ‘very good’ oder höher zu erreichen. Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht und wir hoffentlich bald den Auftragnehmer gefunden haben, der für dieses Projekt am besten geeignet ist‟, sagte Morten Lossius, Leiter des Ausbaus des E18-Abschnitts.

Sobald die Veröffentlichung erfolgt ist, finden Sie alle Informationen zum Vergabeverfahren auf unserer Ausschreibungsseite.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert