Ende Oktober beginnen die Arbeiten an einer weiteren Brücke im Fehmarn-Projekt. Dabei geht es um die Erweiterung einer Brücke über den Guldborg-Sund um ein zusätzliches Bahngleis.

29 Pfeiler müssen in den Meeresboden gebohrt, 11 Brückenfächer vor Ort betoniert werden. Außerdem müssen 50.000 m² Meeresboden ausgehoben werden, damit man in dem Bereich überhaupt arbeiten kann.

Das sind nur einige der Dinge, die jetzt anstehen, wenn Banedanmark die Kong Frederik IX-Brücke über den Guldborg-Sund bei Nykøbing Falster ausbaut.

Denn die Brücke muss mit einem zusätzlichen Bahngleis versehen werden, damit sie für die zukünftige doppelgleisige Bahnstrecke zwischen Ringsted und Fehmarn geeignet ist. So heißt es in einer Pressemeldung von Banedanmark.

Wichtige Konstruktion für Züge auf dem Weg von Deutschland nach Schweden

Der Ausbau der Brücke ist ein wichtiger Schritt für die Ringsted-Fehmarn-Bahn. Denn die elektrifizierte, doppelgleisige Bahnklappbrücke ist nicht nur für den lokalen Verkehr von großer Bedeutung. Zukünftig werden dort auch viele Züge von Deutschland bis nach Schweden fahren.

Banedanmark gibt an, man wolle unter anderem die Brückenelemente vor Ort auf der Baustelle betonieren, die Pfeiler sollten direkt im Wasser produziert werden. „Im weiteren Verlauf des Projekts verwenden wir einen extra entwickelten Kran, um die Klappe auf den Sund hinaus zu transportieren. Wir müssen ja eine Brücke bauen, die mit der vorhandenen Klappbrücke verbunden ist, und die soll ja weiterhin funktionstüchtig sein‟, so Mette Koch Sonnenborg, Projektleiterin bei Banedanmark.

Am 29. Oktober soll das Projekt starten.

Quelle: Building Supply DK

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