100 Mio. für Asphaltarbeiten und 500 Mio. für andere wichtige Instandhaltungsprojekte: Die norwegische Straßenbaubehörde Statens Vegvesen investiert zusätzliche 600 Mio. Kronen in den Hoch- und Tiefbau.

Bild: Knut Opeide, Statens Vegvesen

Eine der Maßnahmen aus dem „Krisenpaket 3‟ der norwegischen Regierung sah 600 Mio. NOK zusätzlich für den Betrieb und die Instandhaltung der Landesstraßen vor. Jetzt hat Statens Vegvesen die Mittel auf verschiedene Maßnahmen im ganzen Land verteilt.

„Damit wollen wir vor allem der krisengebeutelten Baubranche im ganzen Land helfen. Aber natürlich verbessern wir damit auch das Straßennetz im Land und tragen zur Verkehrssicherheit bei‟, erklärte Verkehrsminister Knut Arild Hareide.

Statens Vegvesen hat dafür Projekte ausgewählt, die schnell starten können und für kleine und mittlere Betriebe geeignet sind. Die Maßnahmen sollen den Zustand der Straßen verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen.

Der Osten und der Norden profitieren am meisten

Die Regionen Ost und Nord erhalten dabei den größten Anteil des Hilfspakets. 187 Mio. NOK erhält die Region Ost, 132 Mio. NOK die Region Nord. Der Westen ist mit 130 Mio. NOK dabei, der Süden bekommt 78 Mio. und die Region Mitte 73 Mio. NOK.

Neben Asphaltarbeiten für 100 Mio. NOK sollen die Gelder unter anderem für andere Instandhaltungs- und Verkehrssicherheitsmaßnahmen verwendet werden, wie z.B.:

  • Reparaturen von Brücken, Leitplanken und Tunneln nach Zustandsanalysen
  • Verkehrsicherheitsmaßnahmen des Geländes neben den Straßen, Felssicherungen, Rodungen und Leitplanken
  • nachgelagerte Maßnahmen wie Drainierungen, Lärmschutz, Elektro, Beleuchtung und Rastplätze

Quelle: Building Supply NO

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