Letzte Woche haben die Tunnelbohrmaschinen den letztem Abschnitt der 31 Tunnelkilometer für die Kopenhagener Metro abgeschlossen. Damit hat das Projekt Cityringen einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Der letzte Tunnelabschnitt im Kopenhager Metro-Großprojekt Cityringen ist geschafft, letzte Woche legte die letzte der vier Tunnelbohrmaschinen Nora, Tria, Minerva und Eva, die seit 2013 den Tunnel für die Kopenhagener Metro vorgetrieben haben, die letzten Meter zurück. Auf der Reise durch den Kalk, Kies, Sand und Stein der Hauptstadt mussten die Tunnelbohrmaschinen große Herausforderungen bewältigen, z.B. unter älteren Gebäuden oder unter schwierischen geologischen Bedingungen bohren. 

Das Ereignis wurde Montagnachmittag an der Metrostation København H auf dem Halmtorvet gefeiert. Dort wurde der Tunnelbohrkopf aus dem Bahnhofsschacht auf die Baustelle gehoben, wo u.a. der dänische Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen und der Kopenhagener Oberbürgermeister Jørgen Glenthøj als Zuschauer dabei waren.

„Der Metrobau hat die Stadt in den letzten Jahren sehr geprägt, und ich denke, dass die Kopenhagener sich freuen, wenn sie ihre Stadt wiederbekommen. Dies heute ist der Anfang vom Abschluss, und in gut zwei Jahren werden wir 17 neue Bahnhöfe einweihen‟, sagte Glenthøj bei der Feier.

Jørn Neergaard Larsen, der im Januar Vorstandsvorsitzender der Bauherrin Metroselskabet wurde, verkündete: „Es ist ein ganz besonderes Gefühl, hier im Metroring zu stehen, der endlich verbunden ist. Es waren Tausende von Arbeitsstunden von tüchtigen Mitarbeitern, großer Rückhalt seitens der Anwohner und nicht zuletzt ein visionärer Beschluss seitens der Politik nötig, um der Hauptstadt ein Verkehrsversprechen zu geben. Bis zur Eröffnung haben wir immer noch viel Arbeit vor uns, doch dies ist für das Projekt ein fantastischer Tag."

Quelle: Licitationen.dk
Bild: Metroselskabet/Marie Hald.

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