Während die E6 in Schweden gerade fertiggestellt wurde, wird in Norwegen an dem Ausbau der Europastraße noch gearbeitet. Unter anderem an der Asphaltierung des Bauabschnitts zwischen Frya und Sjoa. Für norwegische Verhältnisse ist es ungewöhnlich, dass eine Strecke von fast 30 km Länge in nur einer Saison asphaltiert werden.

Das gibt Roger Jenshus, Bauleiter bei der norwegischen Straßenbehörde Statens Vegvesen für das Projekt des E6-Ausbaus in Norwegen zwischen Frya und Sjoa in einer Pressemeldung an. „Jeder Kilometer eingebauter Asphalt bedeutet einen großen Meilenstein für uns in diesem Projekt.‟

Wenn der Schnee kommt, sollen also beinahe 30 km neue Straße mit 150.000 t Asphalt bedeckt sein. Im nächsten Jahr sollen weitere 125.000 t eingebaut werden.

Nach Fertigstellung der Straße im Herbst 2016 wurden dann insgesamt 275.000 t Asphalt verarbeitet. Für norwegische Verhältnisse eines der größten Asphaltierungsprojekte aller Zeiten.

Investitionen liegen unter dem Asphalt

„Die großen Investitionen liegen jedoch unter dem Asphalt. Die E6 wurde Schicht um Schicht zu einer Stärke von 2-2,5 m aufgebaut. Es wurden kilometerlange Kanäle und Leitungen verlegt. Diese Werte versiegeln wir jetzt mit dem Asphalt‟, so Jenshus.

Der E6-Abschnitt im norwegischen Gudbrandsdalen wird von AF und Implenia Aurstad gebaut. Ihr Subunternehmer, der schwedische Baukonzern PEAB, produziert den Asphalt und baut ihn ein.

Quelle: Anleggsmagasinet
Foto: Statens vegvesen

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