In seiner neuen Bauherrenstrategie will Norwegens größter staatlicher Bauherr, die Straßenbaubehörde Statens Vegvesen, zukünftig andere Kriterien stärker gewichten als den Preis.

Außerdem soll ermöglicht werden, dass auch kleine und mittlere Unternehmen auf Aufträge bieten können.

Der amtierende Direktor der Behörde Lars Aksnes gab dies jetzt bekannt. Er wies darauf hin, dass in den Jahren 2014-2017 staatliche und externe Investitionen von 79 Mrd. NOK (8,9 Mrd. EUR) für Landesstraßen vorgesehen sein.

„Wir wollen in diesem Zeitraum 30 große Projekte ausschreiben ‒ und 34 große Projekte beginnen oder weiterführen‟, erklärt Aksense. Dazu kommen 26 Mrd. NOK (2,9 Mrd. EUR) an weiteren Investitionen.

Die Projekte werden verstärkt als Totalaufträge und Koordinationsverträge ausgeschrieben werden.

„Unser Ziel ist eine Durchführung, bei der wir die Effektivitätsanforderungen sicherstellen, gleichzeitig Qualität und HSE bewahren und Sozialdumping vermeiden‟, so Aksnes.

Quelle: Bygg.no

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