Die norwegische Regierung hat einen Vorschlag für die Entwicklung und Finanzierung des Projekts E134 Røldal-Seljestad vorgelegt. „Jetzt wird eine der wichtigsten Straßen des Landes, die das Land von Osten nach Westen verbindet, winterfest und sicherer‟, sagt der Minister für Verkehr und Kommunikation Jon-Ivar Nygård.

Die Regierung hat heute dem Storting einen Vorschlag für die Entwicklung und Finanzierung des Projekts E134 Røldal-Seljestad vorgelegt. Die E134 ist die wichtigste Straßenverbindung zwischen Ost und West in Südnorwegen und wichtig für den Verkehr zwischen Südnorwegen und dem südlichen Teil Westnorwegens.

Die Straße weist derzeit einen niedrigen Standard auf. Denn die Tunnel auf der Strecke sind niedrig und schmal, und an vielen Stellen ist die Straße sehr eng, kurvenreich und weist starke Steigungen auf. Zwischendurch muss die Straße gesperrt werden, was an Wintertagen mit schlechtem Wetter zu Staus führt.

Übersichtskarte für das Projekt E134 Røldal-Seljestad. Grafik: Statens Vegvesen

Erster Schritt zum Ausbau der Autobahn E134

Das Projekt E134 Røldal-Seljestad ist der erste Bauabschnitt der E134 Vågsli-Seljestad und ein wichtiger Beitrag zu einer winterfesteren Straße.

„Das Projekt umfasst vor allem einen neuen Tunnel, der das Gefälle deutlich verringert und die Strecke um etwa 6 Kilometer verkürzt. „Die Fahrzeit wird sich für schwere Fahrzeuge um etwa 18 Minuten und für Pkw um etwa 12 Minuten verkürzen, was sowohl für die örtliche Bevölkerung als auch für Unternehmen, die Güter von Westnorwegen nach Europa transportieren, von Vorteil ist‟, so Nygård.

Finanzierung

Die Finanzierung der E134 Røldal-Seljestad basiert auf staatlichen Mitteln und Mautgebühren. Das Projekt ist unter anderem im National Transport Plan 2022-2033 erwähnt. Im diesjährigen Staatshaushalt sind Mittel für 2024 vorgesehen, um das Projekt in Angriff zu nehmen, sofern das Parlament den Vorschlag für eine teilweise Mautfinanzierung und einen Kostenrahmen billigt.

Das Ministerium für Verkehr und Kommunikation schlägt einen Kostenrahmen von 4,9 Mrd. NOK für das Projekt vor.

Quelle: Regjeringen.no

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