Eigentlich kommt die nachhaltige Bau- und Architekturveranstaltung Building Green aus Dänemark. Jetzt hat sich das Konzept als Exportschlager erwiesen und ist erfolgreich in Hamburg gestartet. Das Thema „Urbane Transformation – Städte zum Wohle der Menschen und des Planeten‟ zog viele Menschen an, die die notwendigen Veränderungen mitgestalten wollten, um die Branche in Deutschland dem Ziel näher zu bringen.

Hochkarätige Referent:innen und spannende Debatten lockten ein breites Publikum ins Cruise Center Altona in Hamburg. Und das fand dort Inspiration und Wissen über nachhaltiges Bauen und Architektur. Der Fokus lag dabei auf Themen wie der Stadtentwicklung im menschlichen Maßstab und sowie nachhaltigen Materialien. Die Veranstaltung wurde von der Bauindustrie gut aufgenommen:

Nach vielen Building Green-Veranstaltungen in Dänemark sind wir nach dem Start von Building Green in Hamburg erleichtert und überwältigt. Wir haben lange daran gearbeitet, denn es war uns wichtig, dass der Inhalt, die Stände und das Format das gleiche hohe Niveau an Professionalität und Vernetzung hatten wie in Dänemark. Jetzt sind die zwei Tage vorbei und wir haben das Gefühl, dass es uns gelungen ist, zu inspirieren und Wissen und Know-how zu vermitteln. Es war eine große Freude, das deutsche Publikum zu treffen, das hungrig nach mehr Wissen zu sein scheint“, sagt Sarah Elhauge, Managing Director, Building Green.

Gut besuchte Vorträge

An beiden Veranstaltungstagen waren die Publikumsmagneten der Klimaforscher
John Schellnhuber, die norwegische Jette Hopp von Snøhetta und der dänische Architekt Anders Lendager. John Schellnhuber spracht über die umweltschädlichste Industrie und wie sie zur Silver Bullet des Klimawandels werden kann. Jette Hopp forderte dazu auf, dass wir verantwortungsvoll bauen, indem wir hochwertige Räume für Menschen schaffen und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck verringern. Anders Lendager stellte unter anderem das Karstadt Re-Parked Projekt in Berlin vor. Dessen Entwicklung erfolgte auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Materialien und der räumlichen Beschränkungen vor Ort.

Das Vortragsprogramm der Building Green Hamburg war gut besucht. Bild: Building Green.

Intensiver Dialog und Networking an den Ständen

Viele der 65 Aussteller erlebten eine hohe Aktivität und einen regen Dialog an ihren Ständen. Denn die Besucher wollten mehr über die Lösungen für nachhaltiges Bauen und Architektur erfahren.

„Hier kommen viele Leute zusammen, die sich mit ökologischem Bauen beschäftigen. Dadurch bekommen wir vor allem direkt guten Kontakt zu Architekten und zu Menschen, die in Kommunen und für Ämter arbeiten und an neuen Möglichkeiten interessiert sind, wie man ökologisch bauen kann“, sagt Japik Wijnants, Geschäftsführer, HALM GmbH.

Noch mehr Building Green in Hamburg 2024

„Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung machen wir uns nun wieder an die Arbeit. Wir möchten die Zeit bis zur nächsten Building Green in Hamburg nutzen, um uns noch besser vorzubereiten“, sagt Helene Henriksen, Head of Business Development, Building Green.

Die nächste Building Green Hamburg findet am 29. und 30. Mai 2024 statt.

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