Die Kultur- und Sportstätte Arena Randers soll in großem Umfang erweitert werden, sodass 4.000 Sportzuschauer und 6.000 Konzertbesucher Platz finden. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Link Arkitektur und dem Beratungsunternehmen Orbicon wird der deutsche Baukonzern Max Bögl den Bau vornehmen.

Das Projekt mit einem Volumen von 81 Mio. DKK (ca. 10,8 Mio. EUR) beinhaltet eine neue Halle von 7.000 m² Größe sowie den Umbau der drei bestehenden Halle und eine Anpassung der Anfahrts- und Parkbereiche.

Der erste Spatenstich soll bereits im Oktober erfolgen; bis August 2019 soll das Projekt abgeschlossen sein.

„Die neue Multi-Arena wird eine ganz neue Ästhetik bekommen. Der Bau soll wirken, als wäre das Ganze gleichzeitig gebaut worden und als sei die neue Halle ein Teil einer Einheit‟, erklär Torben Boldsen, Vorstandsvorsitzender von Arena Randers.

Die neue Halle wird in der Verlängerung der bestehenden Hallenbauten platziert, danach werden alle Gebäude mit einem gemeinsamen, "schwebenden" Dach versehen.

„Aus der Ferne wird das Gebäude wie eine große Skulptur wirken, ganz leicht und beinahe schwebend‟, so Projektleiter und Architekt Simon Herup Nielsen von Link Arkitektur.

Das neue Gebäude kann in Zonen aufgeteilt und in zwei kleinere Hallen separiert werden, die mobilen Tribünen lassen sich versetzen oder ganz entfernen. Eine durchgängige "Verkehrsader" am Rand der Halle führt Nutzer und Besucher durch den Komplex und verbindet die verschiedenen Aktivitäten. Der Kontrast zwischen kühlen und warmen Materialien wird das Gebäude auszeichnen: Stahlfassaden, Stahlsäulen und ein polierter Betonboden treffen auf Wandelemente, Fensterrahmen und Tribünensitze aus Eichenholz.

Der Schwerpunkt liegt bei diesem Projekt auf energie- und umweltfreundlichen Lösungen, so werden u.a. Solarzellen auf dem Dach installiert.

Der technische Leiter von Max Bögl, Mathias Büttner, findet: "Dieses Projekt passt hervorragend zu unseren Kompetenzen, und mit unserer Erfahrung beim Bau von Sportarenen sind wir die richtige Wahl für diese Aufgabe.‟

Quelle: Building Supply
Bild: LINK Arkitektur

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