Der schwedische Verband für Unternehmen des sozialen Wohnungsbaus SABO möchte ausländischen Akteuren den Zugang zum Wohnungsbaumarkt in Schweden erleichtern. Für den Herbst ist daher eine Schulung für Bauunternehmen aus dem Ausland geplant.

„Wir müssen ein übergreifendes Bild vermitteln, wie das hier in Schweden läuft‟, so Jonas Högset, bei SABO verantwortlich für den Bereich Neubau.

Im Winter hatte SABO seinen Bericht „So machen wir es für ausländische Unternehmen leichter" veröffentlicht. Darin wurde festgestellt, dass viele der Verbandsmitglieder über zu wenig Wettbewerb in ihren Ausschreibungen klagen. Meist gehen nicht mehr als ein oder zwei Angebote ein, oft auch gar keine.

„Dieser Trend hält an, es wird nicht besser. Viele unserer Mitglieder erhalten keine Angebote. Der Markt steht unter hohem Druck, wir brauchen mehr Kapazitäten‟, erklärt Högset. Er ist der Ansicht, nachdem die Verkehrsbehörde bereits viele Verträge mit ausländischen Akteuren für Infrastrukturprojekte abschließt, sollte der Schritt für diese Unternehmen in den schwedischen Wohnungsbaumarkt nicht schwierig sein.

„Sie kennen die Arbeit in Schweden, sind bereits etabliert und haben häufig schon eine Organisation hier aufgebaut. Da braucht es nicht mehr viel, um sich diesen Markt zu erschließen.‟

Für den Herbst plant der Verband eine Schulung für ausländische Bauunternehmen. Darin sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, damit diese erfolgreich am Wettbewerb um Wohnungsbauaufträge teilnehmen können.

Sobald der Termin feststeht, finden Sie alle weiteren Informationen dazu hier.

Quelle: Byggvärlden
Logo: SABO

 

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