Der dänische Baukonzern Aarsleff hat jetzt offiziell als Teil der Femern Link Contractors den Vertrag über den Bau der Festen Fehmarnbelt-Querung unterzeichnet.

Als Partner der Femern Link Contractors hat Aarsleff gerade einen bedingten Vertrag über einen der vier großen Tunnelaufträge der Fehmarnbelt-Querung abgeschlossen. Das gab Aarsleff in einer Pressemeldung an.

Die bedingten Verträge sehen vor, dass die Bauarbeiten erst beginnen, wenn eine deutsche Genehmigung vorliegt. Die Verträge laufen bis Ende 2019 und können dann erneut verhandelt werden.

Die Verträge sehen den Bau der Portale, Rampen, Mautanlagen und Brücken auf der dänischen und deutschen Seite vor sowie die Ausführung und Platzierung der Tunnelelemente, aus denen der 18 km lange Absenktunnel bestehen wird. Der Vertrag von Aarsleff umfasst den Bau der Portale und Rampen.

0,5 Mrd. Euro

Die Gesamtauftragssumme beträgt 3,4 Mrd. Euro, davon macht Aarsleffs Anteil 0,5 Mrd. aus.

Fehmarn Link Contractors besteht aus der Per Aarsleff Holding A/S (Dänemark), VINCI Construction Grands Projets S.A.A (Frankreich), Wayss & Freytag Ingenieurbau AG (Deutschland), Max Bögl Stiftung & Co. KG (Deutschland), CFE SA (Belgien), Solétance-Bachy International S.A.S. (Frankreich), BAM Infra B.V. (Holland) und BAM International B.V. (Holland).

Quelle: Dagens Byggeri
Bild: Aarsleff

 

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