Das deutsche Interesse für die Fehmarnbelt-Querung lässt nach, doch die Bewerbung eine deutsche Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 könnte das Blatt wenden.

„Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg“ lautet der Slogan, und die Organisationen Organisatoren sind ebenfalls Feuer und Flamme, die Olympischen Spiele in die Stadt zu holen. Die Stadt Hamburg hat sich offiziell als Bewerber gemeldet, doch wo zweien 3 Einwohnern das Riesenprojekt unterstützen, ist auch die Unterstützung für ein anderes Großprojekt erforderlich. Die Fehmarnbelt-Querung erfährt in Deutschland aufgrund von Protesten aus der Bevölkerung und kritischen Stimmen von tonangebenden Politikern viel Gegenwind. Doch die Ausrichtung der Sommerspiele in Hamburg im 2024 könnte die Unterstützung für die dänisch-deutsche Verbindung wieder anfeuern und der Fehmarnbelt-Querung neue Perspektiven verschaffen.

„Wenn wir planen können, dass die Fehmarnbelt-Querung bis zum Sommer 2024 fertig ist, wird sich dies sehr positiv auf unsere Olympiabewerbung auswirken“, sagt Jens Assmann, stellvertretender Geschäftsführer der Handelskammer in Hamburg.

Wichtig für Olympiabewerbung

Würde die Fehmarnbelt-Querung bis zu den Spielen 2024 fertig sein, können Zuschauer aus z.B. Kopenhagen Hamburg in Zweig, 5 Stunden erreichen, auch Schweden würde mehrere Stunden näher an Deutschland heranrücken und das wird vom IOC vermutlich positiv bewertet, wenn über den Austragungsort entschieden wird.

„Dieses Argument zieht jedoch nur, wenn die Querung bis zum Sommer 2024 offen ist. Rein technisch ist das gut zu bewerkstelligen. Wir werden den Bau nicht verzögern“, so Verkehrsminister Magnus Heunicke, der gleichzeitig betonte, es wäre sehr ärgerlich, wenn die Fehmarnbelt-Querung erst 3 Monate nach Ende der Olympischen Spiele wäre.

Der dänisch-deutsche Journalist Siegfried Matlok, der das Fehmarn-Projekt für die Zeitung Der Nordschleswiger beobachtet, ist der Ansicht, dass die Landverbindung kräftigen Rückenwind erfahren wird, sollte Hamburg den Zuschlag als Austragungsort für die Olympischen Spiele erhalten für die Anhänger der Fehmarnbelt-Querung wäre dies ein Grund zum Jubeln.

Quelle: Dagens byggeri
Bild: Sportamt Hamburg

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