Die norwegische Regierung hat ein großes Investitionspaket für die westnorwegische Stadt Ålesund vorgeschlagen. Bereits nächstes Jahr soll das größte Projekt starten: der Ausbau der E136 zwischen Breivika und Lerstad.

Fast zwei Milliarden NOK sollen in den Ausbau der Einfahrtsstraße nach Ålesund fließen. Bild: Statens vegvesen

Einer Pressemitteilung des Verkehrsministeriums zufolge sind die wichtigsten Projekte im Investitionspaket der Bau einer neuen Einfahrtsstraße Ost-West (E136 Breivika – Lerstad), der Bau eines neuen Terminals mit Trassen für den Kollektivverkehr in den Zufahrtsstraßen zum Zentrum der Stadt sowie neue Fahrradwege über die neue Brosund-Brücke und Fußgängerwege unter zwei Brücken. Außerdem sollen die ÖPNV-Verkehrsknotenpunkte am Campus sowie am Krankenhaus Ålesund ausgebaut werden.

Mautgebühren von 15 Jahren

Der finanzielle Rahmen für das Paket beläuft sich auf ca. 4 Mrd. NOK, wobei beinahe 2 Mrd. NOK in den E136-Ausbau gehen. Die Finanzierung soll durch Mautgebühren erfolgen; der Zeitrahmen dafür wurde mit 15 Jahren veranschlagt.

„Ålesund wächst. Viele wollen hierherziehen, und die Wirtschaft ist sehr aktiv. Die Kapazitätsgrenzen im Straßennetz sind in einen Stadtteilen bereits beinahe erreicht, und das Angebot für Radfahrer und Fußgänger ist nicht ausreichend. Auch der ÖPNV wird verhältnismäßig wenig genutzt. Mit diesem Investitionspaket wollen wir Ålessund dafür rüsten, vernünftig wachsen zu können‟, erklärte der Verkehrsminister Knut Arild Hareide.

Quelle: Building Supply NO

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