Ein Joint Venture aus Munch Forsyningslegninger (Dänemark), Vorwerk (Deutschland) und Denys (Belgien) wird einen Teil der Baltic-Pipe-Gasleitung bauen. Das Projekt umfasst rund 78 von insgesamt 200 km, die onshore Dänemark gebaut werden.

Die Vertragssumme für diesen Abschnitt der Aushubarbeiten quer über die Insel Fünen von der Küste nördlich von Nyborg bis zur Küste südlich von Middelfart beträgt eine halbe Milliarde DKK (rund 60 Mio. EUR).

„Wir freuen uns sehr, dass unser Joint Venture jetzt den Vertrag mit Energinet unterzeichnet hat. Die Aufgabe ist unheimlich spannend, sowohl technisch als auch logistisch, und wir können es kaum erwarten loszulegen‟, sagte Flemming Skøtt, Geschäftsführer von Munck Forsyningsledninger.

Bild: Munck Forsyningsledninger

Die Baltic Pipe soll die vorhandene Gasleitung Europipe II zwischen Norwegen und Deutschland mit Dänemark und Polen verbinden. Neben der Installation der Pipeline umfasst das Projekt auch den Bau von sieben Ventilstationen auf der Strecke.

Gute Erfahrungen

Alle drei Unternehmen verfügen über viel Erfahrung mit vergleichbaren Pipelineprojekten, sowohl in Deutschland als auch in anderen Teilen von Europa. Flemming Skøtt sagte: „Die drei Partner des Joint Ventures ergänzen einander wirklich gut. Während Vorwerk und Denys ihre Stärken in der Verlegung, Schweißung und Testung von Pipelines haben, liegen die Stärken von Munck in den Anlagen und nicht zuletzt in der Ortskenntnis.‟

300 Mitarbeiter

Die Bauarbeiten sollen so schnell wie möglich beginnen, denn das Projekt soll Ende 2021 abgeschlossen sein. „Wir gehen davon aus, bis zu 300 Mitarbeiter und einige Subunternehmer bei diesem Projekt beschäftigen zu können. Die Planung läuft bereits, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Energinet‟, so Skøtt.

Quelle: Building Supply

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