Ein Konsortium unter der Führung des italienischen Unternehmens Rizzani de Eccher wird den Bau des Krankenhauses Nyt Hospital Bispebjerg durchführen. Auch das österreichische Unternehmen Vamed ist Teil des Milliardenprojekts.

Die Vorarbeiten auf dem Baugrund sind bereits abgeschlossen. Ende des Jahres soll der Bau des Krankenhauses beginnen, und in wenigen Jahren kann das Bispebjerg Hospital seine Türen als neues Akutkrankenhaus öffnen. Es ist dann für rund eine halbe Millionen Bürgerinnen und Bürger in der Umgebung zuständig. Die Eröffnung erfolgt in mehreren Abschnitten zwischen 2023 und 2025.

Illustration des Nyt Hospital Bispebjerg
So soll der Eingang des neuen Krankenhauses aussehen. Illustration: KHR, EYP, Arup

77.500 Quadratmeter werden an das existierende Krankenhaus angebaut, und Dreh- und Angelpunkt des neuen Gebäudes ist eine neue gemeinsame Notaufnahme.

Erfreuliches Ergebnis

„Wir freuen uns, das Projekt an das Team geben zu können, das insgesamt das beste Angebot abgegeben hat – sowohl im Hinblick auf die Qualität als auch auf die Organisation und den Preis‟, erklärt Lene Stevnhoved, die Projektleiterin von Nyt Hospital Bispebjerg. „Beide bietenden Konsortien haben bei den Verhandlungen ein hohes Maß an Seriosität und Kompetenz gezeigt.‟

Rizzani de Eccher ist eines der größten italienischen Bauunternehmen und hat bereits beim Bau der Prinsesse-Mary-Brücke über den Roskilde-Fjord Erfahrungen in Dänemark gesammelt. Unterstützt wird Rizzani de Eccher durch die österreichische Vamed, ein Unternehmen, das die Planung und den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen anbietet. Außem gehören die Beratungsunternehmen ATI Project aus Italien, Sweco Architects aus Schweden und Creo Arkitekter aus Dänemark dazu.

Das Konsortium hat sich gegen ein weiteres italienisch-dänisches Konsortium durchgesetzt.

Quelle: Building Supply DK

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