Für den Bau der neuen Europastraße E6 Storhove – Øyer wurden fünf Konsortien aus Bau- und Beratungsunternehmen präqualifiziert. Auch ein Konsortium, an dem Implenia beteiligt ist, wurde zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.

Implenia Norge AS nimmt in einer Arbeitsgemeinschaft mit Roadbridge Holding Ltd und Sweco am Vergabeverfahren teil.

Bei dem Projekt handelt es sich um einen ca. 9,6 km langen Abschnitt im übergeordneten Projekt E6 Moelv – Øyer. Auf rund 1,3 Mrd. NOK (130 Mio. EUR) wird das Auftragsvolumen beziffert.

Der heutige Verlauf der E6 zwischen Storhove und Øyer. Bild: Nye Veier

Straßen- und Tunnelbau

Gebaut werden sollen eine vierspurige überirdische Straße und ein ca. 2,6 km langer Tunnel mit zwei Röhren.

„Mit fünf präqualifizierten Konsortien haben wir einen guten Wettbewerb sichergestellt, wenn jetzt die Angebotsphase beginnt. Sowohl große norwegische Unternehmen als auch ausländische Akteure sind darunter, teilweise dann in Arbeitsgemeinschaften mit norwegischen Beratungsunternehmen‟, erklärt die Geschäftsführerin von Nye Veier Anette Aanesland.

Nye Veier zufrieden mit dem Ergebnis der Präqualifizierungsphase

Im Sommer soll der Bebauungsplan für die Strecke genehmigt werden. Das Vergabeverfahren wurde als Best Value Procurement mit einer Konkretisierungs- und Koordinationsphase durchgeführt. Und die Vertragsgrundlage für den Bau bildet ein Totalunternehmerauftrag nach dem Normvertrag NS 8407. Projektleiter Øyvind Moshagen: „Die Vertragsstrategie hat dieses Projekt für den Markt attraktiv gemacht, und wir haben sie frühzeitig vorbereitet. Diese Präqualifizierungsphase bestätigt das.‟

Voraussichtlich im April/Mai soll die Entscheidung fallen, welches Konsortium den Zuschlag erhält, damit der Baubeginn Ende 2020 erfolgen kann.

Quelle: Bygg.no

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