Nach einer erfolgreichen Testphase wurde die Straße Nordhavnsvej, die den neuen Stadtteil Nordhavn mit der Autobahn verbindet, in der vergangenen Woche dauerhaft für den Verkehr freigegeben.

Seit der Einweihung im Dezember war bereits Verkehr auf dem Nordhavnsvej zugelassen werden, um die Anlagen zu testen. Jetzt wurde die Testphase beendet.

„Das Projekt war spannend und technisch anspruchsvoll. Bildlich gesprochen könnte man sagen, wir haben eine Straße und einen Tunnel mit einem Schuhlöffel gebaut – eingekeilt zwischen Bahnschienen und Wohngrundstücken -, mitten durch eine Großstadt‟, so Projektleiterin Anne Kongsfeld der Stadt Kopenhagen.

Als Hauptauftragnehmer hat Züblin seit 2011 am Bau des Nordhavnsvej gearbeitet. Der Leiter der Züblin-Direktion Skandinavien sieht das Ergebnis als Beleg für die Kompetenz, die Züblin in den Bereichen Gründung und Tiefbau aufweisen kann: „Die komplexen Brücken und architektonischen Tageslichtscchirme an der Einfahrt in den Tunnel sind nur einige der vielen Beispiele für unser Handwerk. Ich möchte im Namen unserer Mitarbeiter unseren Stolz ausdrücken. Sie haben intensiv und zielgerichtet am Bau des Nordhavnsvej gearbeitet.‟

Nordhavnsvej ist bis heute das größe Infrastrukturprojekt der Stadt Kopenhagen, es hat rund 2,5 Mrd. DKK (rund 355 Mio. EUR) gekostet, besteht aus Brücken undd Tunneln und stellt eine der technologisch am höchsten entwickelten Infrastrukturanlagen dar, in der u.a. vollautomatische Wassernebelanlagen und Kameras für einen stabilen Betrieb sorgen sollen.

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Quelle: Building Supply
Video: Dronenflug über den Nordhavnsvej

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