Das Konzept „Nordic light‟ eines norwegisch-deutschen Teams gewinnt den Planungs- und Designwettbewerb „Fjordporten Oslo S‟, den die Immobiliensparte von Bane NOR ausgeschrieben hat, und setzt sich damit gegen 23 Mitbewerber durch. 

Das Projekt „Neuer Hauptbahnhof Oslo‟, das 2008 erarbeitet wurde, soll den wichtigsten Nah- und Fernverkehrsknotenpunkt Norwegens aufwerten und für mehr Reisende vorbereiten. Es besteht aus drei Bauprojekten: Stasjonsallen, Krystallen und Fjordporten. Der Bau des Bahnhofs- und Hochhausprojekts „Fjordporten‟ soll zuerst umgesetzt werden.

Fjordporten soll durch seinen zentralen Standort, seine Größe und Höhe eine herausragende Rolle im Stadtbild Oslos als Teil dieses wichtigsten Knotenpunkts spielen.

Ziel des Wettbewerbs war, eine neue Gebäudegestaltung für das Hochhaus zu finden, die sich besser in die Umgebung einfügt und gleichzeitig eine gute Durchführbarkeit und eine hohe architektonische Qualität sicherstellt. Gleichzeitig soll Fjordporten ein wichtiger Bestandteil des Bahnhofs werden.

Einstimmige Entscheidung der Jury

Das Gewinnerteam hinter dem Projekt „Nordic Light‟ besteht aus Reiulf Ramstad Arkitekter und C.F Møller, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Baugrundinstitut Franke-Meißner und Partner sowie Transsolar KlimaEngineering. Nach Meinung der aus Architekten und Bane NOR-Mitarbeitern bestehenden Jury erfüllt „Nordic Light‟ am besten die Herausforderungen des Programms. Das Projekt zeige ein gutes Verständnis der vielen Vorgaben der Aufgabe sowie einen Willen und Enthusiasmus, um Lösungen durch gute, nachhaltige Architektur anzubieten. Das Konzept sei robust genug, um auch notwenige Anpassungen bewältigen zu können.

Quelle: Building Supply NO
Bild: Reiulf Ramstad Arkitekter und CF Møller

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