Dass der dänische Bausektor stetig wächst, zeigt sich auch an der Entwicklung der Beschäftigung im letzten Jahr. Jetzt hat das Dänische Amt für Statistik Zahlen zum vierten Quartal veröffentlicht, die zeigen, dass sich der seit 2010 bestehende Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Erstmals wurde auch die Beschäftigtenanzahl im Verhältnis zum Umsatz betrachtet.

Im vierten Quartal nahm die Anzahl der Beschäftigten in den Bereichen Hoch- und Tiefbau um 1,8 Prozent zu. Den höchsten Zuwachs im Verhältnis zum dritten Quartal verzeichneten dabei der Tiefbau (5,5 Prozent) und der Bereich Reparatur und Sanierung (3,2 Prozent).

Auf das Gesamtjahr bezogen stieg die Beschäftigung im Bausektor um 6.100 Personen im Verhältnis zum vierten Quartal 2015, was einen Zuwachs von 3,7 Prozent bedeutet. Auch hier liegt der Tiefbau mit 6,7 Prozent an der Spitze. 

Bereich Neubau hat am wenigsten Beschäftigte im Verhältnis zum Umsatz

Erstmals hat das Dänische Amt für Statistik auch Zahlen erhoben zum Umsatz des Hoch- und Tiefbausektors verteilt auf die verschiedenen Arbeitsbereich. Die Erhebungen zeigen, dass vor allem der Bereich Neubau, der in den Umsätzen einen erheblichen Zuwachs von 2016 bis 2017 verzeichnen konnte, im Verhältnis dazu die geringste Anzahl an Beschäftigten aufweist. Im 3. Quartal 2017 gab es nur 1,58 Beschäftigte pro 1 Mio. DKK Umsatz, während es im Bereich Reparatur und Sanierung sogar 2,69 Beschäftigte sind.

Quelle: Danmarks Statistik

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