Die norwegische Straßenbaubehörde Statens Vegvesen hat drei der sieben Unternehmen und Konsortien ausgewählt, die sich um die Teilnahme an der Ausschreibung eines ÖPP-Projektes in Norwegen beworben haben. Mit Strabag ist auch ein deutsches Unternehmen die Präqualifikation gelungen.

Skanska Norwegen, ein Joint Venture aus der deutschen Strabag und der spanischen Acciona sowie ein Joint Venture aus den beiden norwegischen Unternehmen Veidekke und Sundt werden zum Dialog und zu Verhandlungen mit Vegdirektoratet eingeladen.

Eine spannende Mischung

Nach Meinung der Straßenbaubehörde stellen diese Gruppierungen eine spannende Mischung aus norwegischen und internationalen Unternehmen dar. Die Finalisten wurden auf der Grundlage von Erfahrung, finanzieller Solidität und ihrer Historie im Hinblick auf Sicherheits- und Gesundheitsschutz ausgewählt.

Vor allem die finanzielle Solidität spielt bei einen auf 20 Jahre ausgelegten ÖPP-Projekt, bei dem der Vertragswert auf rund 4 Mrd. NOK (424 Mio. EUR) geschätzt wird, eine wichtige Rolle. Das Projekt beinhaltet den Bau von insgesamt 25 km Straße.

„In den kommenden Monaten werden wir mit den drei Unternehmen/Konsortien Lösungen diskutieren, bevor wir uns endgültig für einen Partner entscheiden‟, so Bettina Sandvin, Abteilungsleiterin bei Vegdirektoratet. Und betont weiter: „Ein Prozess mit Verhandlungen bietet den Unternehmen die Möglichkeit, währenddessen Lösungsvorschläge einzubringen. Wir wollen ein Projekt mit guten technischen Lösungen und einem optimalen Projektablauf.‟

Quelle: Anlegg og transport
Bild: Strabag

 

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