Das schwedische Marktforschungsinstitut Industrifakta AB hat kürzlich seinen zweiten Konjunkturbericht für das Jahr 2017 herausgegeben. Darin wurde die Wirtschaftslage und vor allem die Lage auf dem Bausektor untersucht. 

Im letzten Jahr standen Schweden und Finnland für das größte Wachstum im Bereich Hausbau, während dieser Bereich in Dänemark leicht zurückging und in Norwegen nur marginal anstieg. Nachdem jetzt die Ergebnisse des ersten Quartals für Investitionen in den Wohnungsbau zusammengestellt wurden, wird deutlich, dass Schweden und Norwegen in diesem Jahr die Nase vorn haben. Magnus Klein, bei Industrifakta für den Bereich Konjunkturuntersuchungen zuständig, erläuterte, die Investitionen würden bisher darauf hinweisen, dass der Wohnungsbau in Schweden weiterhin im Aufwärtstrend sei. In Norwegen würde der Markt vor allem durch Investitionen in öffentliche und private Gebäude stimuliert. 

In Dänemark und Finnland geht der Trend dagegen in eine andere Richtung. Bis jetzt habe sich der Wohnungsbau in Dänemark in diesem Jahr sehr verhalten entwickelt, so Klein. Doch man sei trotzdem optimistisch, dass sich die Zahlen auch auf dem dänischen Markt trotz des schwachen ersten Quartals für ds Gesamtjahr positiv entwickeln werden.

Quelle: Industrifakta AB

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