Die Unternehmen Peab, JSB und Lindbäcks Bygg haben den Zuschlag für einen Rahmenvertrag des Verbandes von Schwedens gemeinnütziger Wohnungsbauunternehmen (SABO) erhalten. Ab April 2015 werden sie Mehrfamilienhäuse mit flächeneffizienten Ein- und Zweizimmerwohnungen für die im Verband organisierten Mitgliedsunternehmen zu einem Festpreis liefern.

Der erste Platz bei SABOs Ausschreibung über einen Rahmenvertrag geht an Peab und ihr Mehrfamilienhauskonzept Capella. Der zweite Platz geht an JSB mit ihrem Haus Bo Mini und der dritte Platz an Lindbäcks Bygg und ihr Haus Aurora. Alle drei Häuser bestehen aus Einzimmer-Wohnungen von max. 35 m² und Zweizimmerwohnungen von max. 45 m². Sie haben einen Maximalpreis von 14.000 SEK (rund 1474 EUR) pro Quadratmeter Wohnfläche, exkl. MwSt., Grundstück und Gründungskosten.

 „Alle drei Bauunternehmen, mit denen wir jetzt Verträge schließen, zeigen in ihren Häusern den Sinn für gute Architektur mit Wurzeln im schwedischen Funktionalismus. Die Gebäude weisen einen hohen technischen Standard und flexible Lösungen auf, wodurch sie sich leicht an verschiedene Arten von Grundstücken anpassen lassen‟, erklärt Kurt Eliasson, Vorstand bei Sabo.

Das Ziel der Ausschreibung sollte sein, den Neubau kleinerer Wohnungen mit innovativen Lösungen und kosteneffizienter Herstellung voranzutreiben.

Sabo hat bereits früher vergleichbare Ausschreibungen durchgeführt. Die erste unter dem Namen Kombohus fand 2010 statt und betraf Häuser mit zwei bis vier Etagen zu einem Festpreis von 12.000 SEK (rund 1260 EUR) pro Quadratmeter exkl. Grundstück, Bodenarbeiten und MwSt. Diese Ausschreibung gewann JSB. 2012 wurde dann die nächste Ausschreibung durchgeführt, hierbei ging es um ein Punkthaus mit fünf bis acht Etagen. Gewinner waren damals Lindbäcks Bygg, NCC und Skanska.

Quelle: Byggindustrin.se
Bild Kurt Eliasson: SABO

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