Das Øresundsbro Konsortium hat einen Bericht von Sicherheitsberatern erhalten, die besorgniserregende Schäden in der Eisenbahntunnelröhre der Öresundbrücke festgestellt haben. Dies berichtet die schwedische Zeitung Dagens Nyheter.

Auf der dänischen Seite des Tunnels wurden erhebliche Rostschäden festgestellt, insbesondere in dem vier Kilometer langen Abschnitt zwischen Peberholm und der dänischen Küste.

„Zu Beginn des Jahres haben wir eine umfassende Analyse bei unserem Wartungsunternehmen in Auftrag gegeben, um künftige Investitionen in die Bahninfrastruktur zu planen. Diese Analyse zeigt, dass einige Wartungsarbeiten früher als geplant durchgeführt werden müssen. Sicherheit hat für uns immer höchste Priorität‟, erklärt Johan Nord, stellvertretender Direktor für Bauwerke beim Öresundsbro Konsortium.

Nord betont, dass die Funde „sehr ernst genommen“ werden und das Konsortium mit Experten zusammenarbeitet, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Sollten die Rostschäden nicht zeitnah behoben werden, könnten sie die strukturelle Integrität des Tunnels beeinträchtigen. Das Konsortium hat daher beschlossen, die Inspektionen und Wartungsarbeiten in dem betroffenen Abschnitt zu intensivieren. Dies beinhaltet eine detaillierte Untersuchung der Stahlkonstruktionen im Tunnel sowie den Austausch beschädigter Bauteile.

Quelle: Building Supply

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