Die schwedische Regierung vertagt die Entscheidung über sechs große Infrastrukturprojekte, darunter die Querverbindung Södertörn. Mun hat die Verkehrsbehörde Trafikverket drei Monate Zeit, Einsparungen zu identifizieren, bevor die Regierung über eine mögliche Fortsetzung entscheidet.

Diese Maßnahme ist Teil der Regierungsstrategie zur Senkung der Kosten für größere Investitionen. Gleichzeitig erhalten andere Projekte, wie Abschnitte der Norrbottniabanan und neue Begegnungsgleise auf der Malmbanan, grünes Licht für die Fortführung.

Das bedeutet, dass die betroffenen Projekte verschoben werden, bis angepasste Budgets vorliegen. Laut Infrastruktur soll dies eine nachhaltige Finanzierung künftiger Infrastrukturmaßnahmen sicherstellen.

Überblick über die Bauvorhaben von Trafikverket

Im Sommer hatte die Regierung Trafikverket beauftragt, Vorschläge für den Baubeginn von Infrastrukturprojekten für die Jahre 2025–2027 sowie für die Vorbereitung von Projekten für 2028–2030 zu erarbeiten.

Laut der aktuellen Berichterstattung haben sieben Projekte wie geplant begonnen, während drei aufgrund juristischer Verfahren verzögert wurden. Von den insgesamt 21 geplanten Projekten halten 18 den Zeitplan ein, zwei könnten vorgezogen werden, und ein Projekt droht sich zu verzögern.

Quelle: Infrastrukturnyheter

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