Der Generalunternehmer eines der größten Infrastrukturprojekte Kopenhagens hat mit dem Zeitplan zu kämpfen, da die komplexen Bodenverhältnisse bei den Aushubarbeiten Probleme bereiten.

Die Tunnelbaustelle im November 2024. Bild: Vejdirektoratet

Die Absenkung des Grundwassers im Zusammenhang mit dem Bau des Nordhavn-Tunnels in Kopenhagen hat sich als weitaus schwieriger erwiesen als erwartet. Daher wird sich das milliardenschwere Bauprojekt nun um etwa ein Jahr verzögern, so die dänische Straßenbaubehörde Vejdirektoratet, die das Projekt im Auftrag der Stadt Kopenhagen durchführt.

Der neue Zeitplan des ausführenden Joint Ventures BESIX-MTH JV sieht vor, dass der Tunnel erst im Frühjahr 2028 mit anschließenden Tests für den Verkehr freigegeben wird. Der ursprüngliche Eröffnungstermin war bisher der Sommer 2027.

Im nächsten Schritt möchte Vejdirektoratet gemeinsam mit dem Auftragnehmer den Fokus darauf legen, wie der Zeitverlust begrenzt werden kann und welche Optimierungsmaßnahmen möglich sind.

Quelle: Vejdirektoratet

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