Am Dienstag genehmigte die EU-Kommission eine Zahlung von 301 Millionen Euro an Dänemark. Die Gelder stammen aus dem EU-Fonds NextGenerationEU und sollen in Klimaschutzmaßnahmen und den digitalen Wandel fließen.

Der Wiederaufbaufonds wurde während der Corona-Pandemie eingerichtet. Er zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft der EU-Länder abzumildern. Dies soll u.a. durch Investitionen in die grüne Transformation geschehen.

In Dänemark werden die EU-Gelder u. a. für die Stilllegung von landwirtschaftlichen Flächen mit Tieflandböden und für Subventionen für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude verwendet. Außerdem werden Mittel für die Erforschung grüner Kraftstoffe eingesetzt.

Erste Zahlung von insgesamt 1,43 Mrd. EUR

Insgesamt wird Dänemark insgesamt 1,43 Mrd. EUR aus dem Fonds erhalten. Im Jahr 2021 gab es bereits eine Vorauszahlung von knapp 201 Mio. Euro.

Im Dezember beantragte die Regierung erstmals eine Auszahlung aus dem Budget, für die die EU-Kommission nun grünes Licht gegeben hat.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lobte die dänischen Klimabemühungen: „Heute habe ich gute Nachrichten für Dänemark: Das Land kann eine erste Zuschusszahlung in Höhe von 301 Mio. EUR im Rahmen von NextGenerationEU, dem europäischen Konjunkturprogramm, erhalten, sobald die EU-Länder unsere Bewertung genehmigt haben. Dänemark hat wichtige Reformen und Investitionen auf den Weg gebracht: Eine ermäßigte Zulassungssteuer für emissionsfreie und emissionsarme Autos wird beispielsweise den dänischen Haushalten Anreize zur Reduzierung der CO2-Emissionen geben. Dänemark stärkt auch die Widerstandsfähigkeit seines Gesundheitswesens mit Maßnahmen zur Sicherung der Vorräte an kritischen Medikamenten und zur Förderung der Telemedizin. Gut gemacht, Dänemark!‟

Quelle: Licitationen.dk / Europäische Kommission

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