Das Pharmaunternehmen Novo Nordisk und Züblin A/S haben einen Vertrag über den Bau eines neuen, 7.000 m² großen Fabrikgebäudes im dänischen Kalundborg unterschrieben. Das gab Züblin in einer Pressemeldung bekannt.

Der Anteil der dänischen Strabag-Tochter am Projekt beinhaltet unter anderem das Betonieren mit Ortbeton und Armierung, die Installation von vorfabrizierten Betonelementen sowie den Bau der Dachkonstruktion. Das Gebäude soll eine DGNB-Zertifizierung erhalten.

Im Juni 2021 hatte Novo Nordisk angekündigt, ein neues, 7000 m² großes Fabrikgebäude auf dem Produktionsgelände in Kalundborg bauen zu wollen. Das Investitionsvolumen beträgt 600 Mio. DKK (rund 80,5 Mio. EUR).

Im Rahmen des Projekts muss eine bestehende Fabrik, die aus den 1970er-Jahren stammt, abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt werden. Dies sei nach Angaben des Pharmaunternehmens erforderlich, um weitere Kapazitäten für die Produktion von Arzneistoffen für das aktuelle und zukünftige Produktportfolio zu schaffen.

Luftaufnahme der Anlage von Novo Nordisk in Kalundborg. Bild: Züblin A/S

Verhandlungen mit Lieferanten und Subunternehmern

Für Züblin fällt das Projekt in den Bereich kleinere und mittlere Bauprojekte. „Der Vertrag mit Novo Nordisk passt gut zu Züblins Strategie in Dänemark. Wir haben viel Erfahrung mit kleineren und mittleren Projekten, und dies ist ein Bereich, den wir noch weiter ausbauen wollen‟, so der technische Leiter für Hoch- und Tiefbau Bereich West, Jens Bastrup. Er ergänzt: „Wir haben bereits mit den Vorarbeiten auf der Baustelle begonnen und sind gerade dabei, die Verträge mit unseren Lieferanten und Subunternehmern abzuschließen.‟

Quelle: Züblin A/S

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