Im Vergabeverfahren für die Projektierung und den Bau des neuen E16-Abschnittes zwischen Åsbygda und Olum hat die norwegische Straßenbauverwaltung Statens Vegvesen Implenia im Joint Venture mit dem irischen Konzern Roadbridge präqualifiziert.

Vor der Angebotsabgabe findet nun ab Anfang Mai eine Dialogphase mit allen Anbietern statt. Der Vertragsschluss für das Projekt soll im Juli erfolgen, Anfang 2020 soll mit den Arbeiten begonnen werden.

Das Projekt

Illustration der Kreuzung Kleggerudkrysset
Eine der beiden Kreuzungen der E16, Kleggerudkrysset. Illustration: Statens Vegvesen

Für den Abschnitt der E16 zwischen Åsbygda und Olum soll Folgendes projektiert und gebaut werden:

  • 10,5 km zweispurige Straße mit Mittelleitplanke und Überholspuren
  • 1 km Kreisstraße
  • 4,9 km Betriebs- und Forstwege
  • 4,5 km Traktorwege
  • 12 Haltebuchten an der neuen E16
  • 2 Nothaltebuchten an der neuen E16
  • Oberflächenwasser- und Dränagesysteme für alle sonstigen Wege
  • Umlegung von Bächen und Wasserläufen
  • 2 planfreie Kreuzungen
  • 4 Bushaltebuchten entlang der bestehenden E16 zwischen Jevnaker Zentrum und Olum

Der Abschnitt zwischen Åsbygda und Olum ist einer von 2 Abschnitten des E16-Ausbaus. Für den anderen Abschnitt zwischen Eggemoen und Åsbygda hatte PNC Norge, die norwegische PORR-Tochter, den Zuschlag für Projektierung und Bau erhalten.

Quelle: Anlegg & Transport

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