Gut die Hälfte der schwedischen Kommunen, nämlich 156 von 290, geben einen Wohnungsmangel an. Es fehlt vor allem an kleinen, billigen Studenten- und Seniorenwohnungen, so die Zeitschrift Hem&Hytra ausgehend von einem Bericht der schwedischen Wohnungsbaubehörde.

Viele Kommunen ließen jedoch auch verlautbaren, dass eine Besserung in Sicht sei. Im letzten Jahr habe der Bau von 34.500 Wohnungen begonnen, was ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zu 2012 bedeutet. Die Wohnungsbaubehörde hofft, dass sich dieser Trend fortsetzt und in diesem Jahr 35.000 Wohnungen gebaut werden, im nächsten dann 38.000.

„Wir gehen davon aus, dass der Wohnungsbau kräftig zunimmt. Aber wenn wir früher diese Umfrage gemacht haben, mussten wir leider die Erfahrung machen, dass die Kommunen zu optimistisch sind, wenn es um den Wohnungsbau geht, insbesondere die kleineren Kommunen. Das berücksichtigen wir inzwischen bei unserer Einschätzung", erklärt Hans-Åke Palmgren, Analytiker bei der Wohnungsbaubehörde.

Quelle: Byggnyheter.se

 

 

 

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