Illustration der längsten Eisenbahnbrücke Norwegens
So soll Norwegens längste Eisenbahnbrücke aussehen. Illustration: Bane NOR

Nur einen Monat, nachdem die norwegische Bahnbehörde Bane NOR das Vergabeverfahren zum Bau neuer Doppelgleise auf der Strecke Sandbukta-Moss-Såstad vorzeitig beendet und erneut ausgeschrieben hat, wurde jetzt eine weitere Vergabe vorzeitig beendet: der Bau des neuen Doppelgleises von Eidsvoll Nord nach Langset.

Die Präqualifikation für die Strecke, die die längste Eisenbahnbrücke Norwegens beinhaltet hätte, wurde eingestellt, weil sich zu wenige Anbieter beteiligt haben.

„Es handelt sich um eine große Konstruktion, und die Aufgabe ist sehr umfangreich und besteht aus mehreren Teilen. Wir gehen davon aus, dass dies zusammen mit der Tatsache, dass der Tiefbausektor stark unter Druck steht, die Ursache dafür ist, dass nur wenige Anbieter eine Präqualifikation beantragt haben. Es gab nicht genug Wettbewerb, daher müssen wir das Verfahren beenden‟, so der Projektleiter des Doppelgleisausbaus in Eidsvoll, Rønnaug-I. Resset in einer Pressemeldung.

Man werde jetzt die Qualifikationsanforderungen durchgehen und prüfen, ob man ggf. Anpassungen vornehmen könne, um eine etwaige erneute Ausschreibung zu verbessern.

Vertrag zum Projekt Venjar – Eidsvoll Nord wird weiterhin verhandelt

Bane NOR betonte in der Meldung, das Doppelgleis-Projekt von Venjar nach Eidsvoll Nord befände sich weiterhin in der Verhandlungsphase. „Bane NOR steht in Verhandlungen mit den betreffenden Anbietern. Das neue Doppelgleis von Venjar nach Eidsvoll Nord soll 2022 in Betrieb genommen werden. Auch die geplante Fertigstellung des Doppelgleises von Eidsvoll Nord nach Langset ändert sich nicht, wir gehen von einer Inbetriebnahme 2023 aus‟, sagte Resset.

Quelle: Building Supply NO

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