Der am Mittwoch veröffentlichte Bericht „Wohnungspotenzial in Stockholm" zeigt: Es ist möglich, bis zum Jahr 2030 in Schwedens Hauptstadt 140.000 neue Wohnungen zu bauen. (Das entspricht übrigens der heutigen Gesamtanzahl der Wohnungen in Malmö, immerhin nach Stockholm und Göteborg die drittgrößte Stadt Schwedens).

Dabei soll die Schaffung neuen Wohnraums aber nicht auf Kosten der Grünflächen gehen, auch sind keine Gebäude mit mehr als fünf Stockwerken geplant. Vielmehr sollen die zentralen Stadtteile gestärkt und allle Stadtteile insgesamt besser miteinander verbunden werden.

Die Verdichtung der Stadtteile schafft darüber hinaus einen erhöhten Bedarf an Serviceeinrichtungen und anderen Bebauungen. 140.000 neue Wohnung, das bedeutet 240 neue Vorschulen, 84 neue Grundschulen, 24 Gymnasien, 850 Geschäfte, 110 Lebensmittelmärkte, 30 Bibliotheken und 530 Restaurants, Cafès und Bars.

Laut dem Bericht ist dieser Ausbau zumindest theoretisch möglich. Doch dazu gilt es, zunächst Detailpläne auszuarbeiten und Überzeugungsarbeit zu leisten, damit Stadtrat und Mitbürger den ehrgeizigen Plänen zustimmen.

Quelle: www.byggindustrin.com

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