Nach den 6 Sekunden, die die Salve dauert, verändert sich die stumme Dunkelheit in Rauch und Staub, bis man im Inneren des Tunnels plötzlich das Sonnenlicht hereinfallen sieht.

„Wie erwartet gab es keine Herausforderungen im Tunnelvortrieb, was den Fels betrifft‟, so der Hauptbauleiter dieses Teils des Projektes, Roar Johansen. „Schwierig ist aber nach wie vor der Abtransport des Ausbruchmaterials über öffentliche Straßen (die alte E18), besonders hinsichtlich der Instandhaltung, Verkehrsabwicklung und dem Fahrverhalten. Auf diesen Herausforderungen liegt kontinuierlich unser Fokus. Wir liegen aber gut in der Zeit‟, erklärt er zufrieden.

Die Sprengungen sollen bis zum 31. Januar 2015 abgeschlossen sein; bisher verlief die Zusammenarbeit zwischen der Eisenbahnbehörde Jernbaneverket und dem Bauunternehmen Skanska reibungslos.

Fakten zum Martineåsen-Tunnel:

  • Gesamtlänge: 3670 m
  • Größe Felshöhle mit einer Spannweite von bis zu 29 m, wo von der zweigleisigen Strecke ein Einzelgleis abgeht.
  • Bis heute wurden 22.000 Lkw-Ladungen aus dem Martineåsen-Tunnel abtransportiert. 14.000 Ladungen und 2 weitere große Durchschläge müssen noch folgen, bis der Tunnel bis Ende des Jahres fertig wird.

Quelle: Bygg.no

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