Verkehrs-, Bau- und Wohnungsminister Ole Birk Olesen betonte bei einer Ratssitzung, wie die Finanzierungsinstrumente der EU dazu beitragen könnten, das Niveau der Investitionen in Infrastrukturprojekte sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor anzuheben.

Der neu ernannte Minister Olesen hatte kürzlich bei einer Ratssitzung in Brüssel mit den Verkehrsministern der EU teilgenommen, bei der u.a. das EU-Finanzierungsprogramm CEF diskutiert wurde.

„Die EU-Finanzierungsinstrumente können dazu beitragen, das Niveau der öffentlichen und privaten Investitionen anzuheben ‒ vor allem bei grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastrukturprojekten, bei denen mehrere Länder zusammen daran arbeiten, die Flaschenhälse im europäischen Verkehrssystem zu beseitigen‟, so Olesen in einer Pressemeldung.

„Und wenn ein Projekt ganz Europa zugute kommt, finde ich es nur vernünftig, dass die EU-Länder gemeinsam einen Teil der Rechnung tragen. Das schafft auch Ansporn, um gemeinsame Infrastrukturlösungen zwischen den Ländern zu schaffen, die allen Parteien nutzen‟, fügte der Minister hinzu.

Besorgniserregende Tendenz

Das Investitionsniveau der EU in Verkehrsinfrastruktur war im Zeitraum zwischen 2009 und 2014 gefallen, für den Minister eine besorgniserregende Tendenz.

„Das kann bedeuten, dass weitere Flaschenhälse im europäischen Verkehrssystem entstehen, die sich negativ auf das wirtschaftliche Wachstum auswirken. Mir ist es daher wichtig, eine weiterhin starke europäische Zusammenarbeit bei der Infrastruktur sicherzustellen.‟

Quelle: Dagens Byggeri
Bild: Steen Brogaard

 

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